17. Oktober 2022
Bericht zum gesellschaftlichen Engagement 2021
Das gesellschaftliche Engagement der Volksbanken Raiffeisenbanken in Zahlen
Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) veröffentlichte seinen Bericht über das letztjährige gesellschaftliche Engagement der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken.
Schnelle Hilfen und langfristige Förderung
Die Genossenschaftsbanken zeigten auch im Jahr 2021 wieder großes gesellschaftliches Engagement. Mit 157 Millionen Euro unterstützten sie gemeinnützige Organisationen und Initiativen. Auch im Stiftungsbereich stieg das finanzielle Engagement im Vergleich zum Vorjahr um 2 Millionen Euro auf rund 352 Millionen Euro. Nach der schweren Flutkatastrophe in vielen Teilen Deutschlands stellten die Volksbanken und Raiffeisenbanken und die DZ BANK dem Technischen Hilfswerk (THW) gemeinsam 1,25 Millionen Euro als nationale Soforthilfe zur Verfügung. Die per Crowdfunding eingesammelten rund 4,3 Millionen Euro kamen direkt Hilfsprojekten vor Ort zugute. Gemeinsam mit den Genossenschaften der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie den gewerblichen Genossenschaften und Verbundgruppen spendete die Genossenschaftliche FinanzGruppe 2,5 Millionen Euro für Soforthilfeprojekte des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) für Menschen in der Ukraine.
Coronapandemie und Klimawandel
Mehr als zwei Drittel der Genossenschaftsbanken boten Coronahilfen für von der Pandemie stark betroffene örtliche Vereine, mittelständische Unternehmen und Selbstständige, Kunst- und Kulturschaffende, Senioren, Pflegekräfte oder auch den Einzelhandel an.
Im Frühjahr 2022 startete die Genossenschaftliche FinanzGruppe ihre bundesweite Klima-Initiative “Morgen kann kommen“. Ziel dieser Initiative ist es, gemeinschaftlich dazu beizutragen, den Klimawandel einzudämmen und Biodiversität in Deutschland zu erhöhen. Den Auftakt gab das Baumpflanzprojekt “Wurzeln“ in Partnerschaft mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW).