Irgendwann stellt sich jeder junge Mensch die Frage: Welcher Beruf passt zu mir? Die Gedanken an die berufliche Zukunft starten häufig ohne konkrete Vorstellungen. Wir unterstützen Sie mit Tipps und Hilfen rund um die Themen Berufswahl, Bewerbungen schreiben und Einstellungstests.
Ich möchte einen passenden Beruf finden
Studium oder Ausbildung?
Am Ende der Schulzeit stehen Absolventen vor der Frage, wie es nun weitergeht: Eine Ausbildung machen? Ab an die Universität? Vielleicht beides? Oder doch lieber bei einem Praktikum in die Arbeitswelt hineinschnuppern? Wir haben einige Entscheidungshilfen für Sie zur Unterstützung zusammengestellt.
Ausbildung oder Studium? – Welcher Typ sind Sie?
Dann liegt die Entscheidung auf der Hand: Ein Studium ist für Sie die richtige Entscheidung. Sowohl Universitäten als auch Fachhochschulen bieten interessante Studiengänge in verschiedenen Fachrichtungen an. Wer selbstständiges Erarbeiten von Lernstoff und viel Selbstorganisation nicht scheut, ist an einer Universität gut aufgehoben. Stärkere Nähe zur Praxis bieten die Fachhochschulen. Klausuren, Hausarbeiten und Vorlesungen sind bei beiden an der Tagesordnung.
Sie wollen schnell in die Praxis starten und nicht noch weiter Bücher wälzen. Auch wenn der regelmäßige Gang in die Berufsschule nicht wegfällt: Eine Ausbildung bietet den direkten Einstieg in die Berufswelt und ein erstes Gehalt. Auszubildende genießen frühzeitig finanzielle Freiheit und übernehmen Verantwortung. Bereits nach wenigen Jahren sind Sie fest im Berufsleben integriert.
Für Sie eignet sich ein duales Studium. Die Kombination aus Studium und Berufsausbildung zeichnet sich durch einen hohen Praxisanteil aus. Die an der Hochschule erworbenen theoretischen Kenntnisse fließen direkt in die praktische Arbeit im Unternehmen ein.
Die Qual der Wahl – der richtige Bildungsweg
Wer die Wahl hat, hat die Qual: Ausbildung, Studium oder vielleicht doch eine Kombination aus beidem? Eine wichtige Entscheidungshilfe kann dabei Ihr Berufswunsch sein. Welcher Weg führt zu Ihrem Traumberuf? Häufig enden verschiedene Pfade im selben Ziel. Starten Sie Ihre berufliche Laufbahn entsprechend Ihrer persönlichen Wünsche und Fähigkeiten. Welche Ansprüche stellen Sie an Ihre zukünftige Beschäftigung? Bedenken Sie auch, dass Ihre Entscheidung nicht in Stein gemeißelt ist. DEN EINEN richtigen Bildungsweg gibt es in der Regel nicht. Wer eine Ausbildung absolviert, kann später immer noch studieren, ebenso umgekehrt. Vergessen Sie nicht: Jede Wahl hat ebenso Vor- wie Nachteile.
Das Studium
Ein Studium dauert häufig länger als eine Ausbildung. Zudem absolvieren die wenigsten Studenten das Studium in Regelstudienzeit. Praxissemester oder überfüllte Seminare tragen einen großen Teil dazu bei. Im Studium erwerben Sie ein vertieftes Fachwissen und wichtige Schlüsselqualifikationen. Für praktische Erfahrungen ist gerade an Universitäten häufig Eigeninitiative gefragt: Suchen Sie sich beispielsweise eine Stelle als Werkstudent/in bei einem Unternehmen. An Fachhochschulen sind hingegen Praxiseinheiten in die Studienpläne integriert. Je nach Studienfach sind für Absolventen die Gehälter, die Aufstiegschancen sowie die Aussicht auf Führungspositionen relativ hoch. Für viele Berufe wie Arzt oder Rechtsanwalt ist ein Studium zwingend erforderlich.
Die Ausbildung
Die Berufsausbildung zeichnet sich durch ihre besondere Praxisnähe aus. Die Lehre in einem Betrieb bereitet Sie gezielt auf einen bestimmten Beruf vor. Nach zwei bis drei Jahren haben Sie bereits einen Berufsabschluss in der Tasche und beziehen ein volles Gehalt. Allerdings sind die Aufstiegschancen oft begrenzter als bei Hochschulabsolventen. Viele Arbeitgeber besetzen eine Führungsposition grundsätzlich mit Akademikern. Fachliche Weiterbildungen beispielsweise zum Meister oder Techniker eröffnen daher oft die Chance auf eine höhere Position sowie ein besseres Gehalt.
Das duale Studium
Das duale Studium kombiniert Ausbildung und Studium. Dabei wechseln sich Theorie und Praxis ab. Die Studenten können das im Studium erlernte Wissen direkt in die Praxis umsetzen. Wer sich nicht entscheiden kann, hat damit einen Vorteil: Das duale Studium bietet eine Zeitersparnis gegenüber der Kombination Studium plus Ausbildung. Im dualen Studium sind Sie, ähnlich wie in einer Ausbildung, vertraglich an ein Unternehmen gebunden und erhalten in der Regel auch ein monatliches Gehalt. Sie sind also während des Studiums finanziell unabhängig. Die Übernahmechancen bei Absolventen eines dualen Studiums stehen oftmals sehr gut.
Karriere bei den Volksbanken Raiffeisenbanken
Starten Sie Ihren Karriereweg als Auszubildender oder Hochschulabsolvent bei den Volksbanken Raiffeisenbanken. Auch wir bieten die Möglichkeit eines dualen Studiums an. Kombinieren Sie ein betriebswirtschaftliches Studium an einer Berufsakademie oder (Fach-)Hochschule mit einer praktischen Berufsausbildung in der Bank. Wer in Zukunft von einer Position als Führungskraft träumt, für den bietet sich das TeamUp-Traineeprogramm der Volksbanken Raiffeisenbanken an. Erkundigen Sie sich über die Ausbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken.
Das könnte Sie auch interessieren
Wussten Sie schon?
Welcher Beruf passt zu mir?
Mit der Berufswahl stellen Sie die Weichen für Ihre Zukunft. Diese Entscheidung fällt leichter, wenn Sie vorher einige persönliche Fragen für sich klären: Was wollen Sie, was sind Ihre Ziele? Was treibt Sie an? Was können Sie, worin liegen Ihre Stärken? Und was macht Ihnen Spaß? Vielleicht interessiert Sie die Finanzwelt? Unser Quiz vermittelt Ihnen einen Eindruck von der Arbeit in der Finanzbranche.
Wissensquiz: Berufe in der Finanzbranche
Persönliche Interessen herausfinden
Setzen Sie sich mit Ihren Interessen, Stärken aber auch Schwächen auseinander. So finden Sie Anhaltspunkte, welcher Beruf am besten zu Ihnen passt. Freunde oder Familienmitglieder wissen vielleicht auch, welche besonderen Fähigkeiten Sie haben. Wenn mehrere Berufe zur Debatte stehen: Ein Blick auf die aktuelle Arbeitsmarktsituation kann Klarheit schaffen.
Probieren geht über Studieren
Einige Menschen wissen bereits als kleines Kind, welchen Beruf sie später mal ergreifen wollen. Doch nicht jeder steuert schon so früh auf seinen Traumberuf zu. Da ist es verständlich, dass Sie sich nicht sofort für einen Beruf entscheiden können. Manchmal hilft es, verschiedene Berufszweige zu testen. Beispielsweise können Praktika einen Einblick in unterschiedliche Arbeitsfelder geben. Kein Entschluss ist endgültig und Ihre erste Wahl muss nicht die Letzte sein.
Karriere bei der Genossenschaftlichen FinanzGruppe
Bei der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken steht der einzelne Mensch im Mittelpunkt. Das gilt für unsere Kunden genauso wie für unsere Mitarbeiter. Bei den Volksbanken Raiffeisenbanken haben Sie bundesweit attraktive Karrieremöglichkeiten, auch in Ihrer Region. Außerdem sind Genossenschaftsbanken Universalbanken: Sie bieten alle Finanzdienstleistungen aus einer Hand. Dadurch ergeben sich für Menschen mit Selbstverantwortung, Initiative und Engagement hervorragende Perspektiven.
Erfahren Sie mehr über die Volksbanken Raiffeisenbanken als Arbeitgeber.
Wussten Sie schon?
Finanzielle Unterstützung und staatliche Förderung
Den Traumberuf zu finden, ist oft schon schwer genug. Die Finanzierung einer Ausbildung oder eines Studiums sollte deshalb nicht Ihre Entscheidungsgrundlage bilden. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Ihre berufliche Aus- und Weiterbildung zu finanzieren.
Übersicht der Finanzierungsmöglichkeiten
Finanzierung | BAföG | Studienkredit | Bildungskredit | Berufsausbildungs- beihilfe |
---|---|---|---|---|
Antragsstelle | Das jeweils zuständige BAföG-Amt | Partner der staatlichen KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau): Ein Studentenwerk oder Ihre Bank vor Ort | Das Bundesverwaltungsamt | Die Bundesagentur für Arbeit |
Voraussetzungen | Abhängig vom Einkommen der Eltern | Vollzeitstudent, Förderung höchsten bis zum 14. Semester | Unabhängig vom Einkommen | Abhängig vom Einkommen; weite Entfernung zwischen Ausbildungsstätte und Elternhaus. |
Zielgruppe | Schüler, Studierende und Azubis | Studenten bis zum 44. Lebensjahr | Schüler, Studenten und Azubis in der Schlussphase der Ausbildung. Für Praktika, Zusatz-, Ergänzungs- oder Aufbaustudiengänge | Azubis und Teilnehmer von berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen |
Ausbildung und Studium finanzieren mit BAföG
Da nicht jeder die finanziellen Mittel hat, ein Studium oder eine Ausbildung zu finanzieren, unterstützt der Staat junge Menschen dabei. Das Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) bildet hierfür die gesetzliche Grundlage. Die staatliche Förderung ist abhängig vom Einkommen der Eltern oder des Ehepartners. Die gewährten Mittel bestehen bei Studenten zur einen Hälfte aus einem Zuschuss und zur anderen Hälfte aus einem zinslosen Darlehn. Auszubildende erhalten in der Regel den kompletten Förderungsbetrag als Zuschuss.
Bildungskredit und Berufsausbildungsbeihilfe
Der Bildungskredit unterstützt einkommensunabhängig Schüler, Studenten und Auszubildende in der Endphase ihrer Ausbildung bis zu zwei Jahre lang. Das zinsgünstige Darlehn steht auch Praktikanten sowie Studierenden von Zusatz-, Ergänzungs- oder Aufbaustudiengängen offen. Den Bildungskredit können Sie auch zusätzlich zum BAföG beantragen. Die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) ist für Auszubildende und Teilnehmer von berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen gedacht. Auszubildende, die nicht bei ihren Eltern leben können, erhalten durch die Berufsausbildungsbeihilfe finanzielle Unterstützung und Förderung vom Staat.
Ein sicheres Finanzpolster – der Studienkredit
Einen KfW-Studienkredit können Studenten jeder Fachrichtung beantragen. Er wird unabhängig von Noten und Einkommen gezahlt. Nach dem Studium haben Sie bis zur ersten Tilgungsrate knapp zwei Jahre Zeit. Sie können also in Ruhe einen Arbeitsplatz suchen. Außerdem benötigen Sie keine Sicherheiten, um das Darlehn zu bekommen. Den Studienkredit können Sie auch zusätzlich zum BAföG erhalten und damit Ihre finanzielle Situation in der Ausbildung verbessern. Die Volksbank Raiffeisenbank in Ihrer Nähe ist in Sachen staatlicher Studienkredit Partner der KfW und berät Sie gerne.
Wussten Sie schon?
Stress, Zeitdruck und Leistung – der Einstellungstest
Bei vielen Bewerbungsverfahren soll ein Einstellungstest die Kandidaten prüfen. Das Ziel der Unternehmen ist es, mit den Tests die allgemeine Belastbarkeit und das (Fach-)Wissen ihrer Bewerber einzuschätzen. Gehen Sie deshalb vorbereitet in einen Einstellungstest. Unsere Fragen und Informationen helfen, einen kühlen Kopf zu bewahren.
Testen Sie Ihr Allgemeinwissen
Faktor Zeit beim Einstellungstest
Viel zu viele Fragen und viel zu wenig Zeit. Vor diesem Problem finden sich zahlreiche Bewerber bei einem Einstellungstest wieder. Das ist so beabsichtigt: Unternehmen und Personaler gestalten die Eignungstests so, dass sie in der Zeit gar nicht zu schaffen sind. In der Regel bedeutet der höhere Zeitdruck nämlich auch eine bessere Vergleichbarkeit der Bewerber.
Einen kühlen Kopf bewahren
Durchatmen und einen kühlen Kopf bewahren ist die beste Strategie bei einem Einstellungstest. Wenn Sie merken, dass Sie in der vorgegebenen Zeit nicht fertig werden, lösen Sie einfach eine Aufgabe nach der anderen. Halten Sie sich nie zu lange an einer Fragestellung auf. Kommen Sie mit einer Frage nicht weiter, vergeuden Sie keine wertvolle Zeit und überspringen diese einfach. Mit Ruhe, Konzentration und dennoch zügigem Arbeiten haben Sie gute Chancen, den Test souverän zu meistern.
Früh übt sich
Auch wenn Sie nicht genau wissen, was bei einem Einstellungstest auf Sie zukommt, ganz machtlos sind Sie nicht. Mit gezieltem Training verbessern Sie zum Beispiel Ihre logischen Fähigkeiten oder Rechenkünste sowie Ihre Kenntnisse im Fach Deutsch. Wichtig ist, dass Sie früh mit dem Üben anfangen. Ziehen Sie entsprechende Literatur mit Aufgaben von Einstellungstests unterstützend zu Rate. Tägliches Zeitungslesen und Nachrichtenschauen verbessert Ihr Allgemeinwissen. Zusatztipp: Machen Sie Konzentrationsübungen, denn vor allem auf die kommt es im Einstellungstest an.
Wussten Sie schon?
Checkliste: Bewerbung schreiben
Ihre Bewerbungsunterlagen sind das Erste, was ein zukünftiger Arbeitgeber von Ihnen sieht. Weil der erste Eindruck zählt, ist es wichtig, dass Sie Ihre Bewerbung sorgfältig zusammenstellen. Um Fehler zu vermeiden, haben wir einige hilfreiche Informationen für Sie zusammengefasst.
Checkliste: Die vollständige Bewerbung
- Macht das Deckblatt einen sauberen und ordentlichen Eindruck?
- Hinter das Deckblatt kommt direkt das Anschreiben. Wer kein Deckblatt nutzt, legt das Anschreiben lose auf die Bewerbungsmappe.
- Nach dem Anschreiben folgt ein tabellarischer Lebenslauf.
- Auch bei Online-Bewerbungen sollten Sie auf die korrekte Reihenfolge der Dokumente achten.
- Lassen Sie Ihr Anschreiben und den Lebenslauf von jemandem Korrektur lesen. Vier Augen sehen mehr als zwei.
- Achten Sie darauf, dass die Bewerbung mit dem aktuellen Datum versehen ist.
Anschreiben und Lebenslauf sollten dasselbe Datum aufweisen. - Unterschreiben Sie Anschreiben und Lebenslauf mit einem Füller oder Kugelschreiber.
- Fügen Sie alle erforderlichen Zeugnisse und Referenzen hinzu.
Achten Sie auf die Qualität und Lesbarkeit der kopierten oder digitalisierten Dokumente. - Bei Bewerbungsmappen: Überprüfen Sie die Bewerbung auf Flecken und Eselsohren.
- Kontrollieren Sie das Layout auf Unstimmigkeiten. Anschreiben und Lebenslauf sollten einheitlich und im selben Design gestaltet sein.
Das Anschreiben
Mit Ihrer Bewerbung machen Sie deutlich, warum gerade Sie der geeignete Kandidat für diese Stelle sind und gut ins Unternehmen passen. Verfassen Sie jedes Anschreiben individuell sowie auf die jeweilige Arbeitsstelle zugeschnitten. Nutzen Sie Musterbriefe ausschließlich als Inspiration. Kopieren Sie diese nicht, sondern formulieren Sie Ihr Anschreiben mit eigenen Worten. Der Text sollte kurz, prägnant sowie höflich sein und den Umfang einer Seite nicht überschreiten. Verdeutlichen Sie im Anschreiben, aus welchen Gründen Sie der richtige Bewerber für diese Stelle sind. Heben Sie persönliche Stärken und Kenntnisse hervor und begründen Sie, warum diese Sie für die ausgeschriebene Stelle qualifizieren. Runden Sie Ihre Bewerbung ab, indem Sie erklären, weshalb Sie in diesem Beruf und für dieses Unternehmen arbeiten möchten. Die Erwähnung eines Hobbys schafft zusätzlich eine emotionale Ebene und macht die Bewerbung persönlicher.
Der Lebenslauf
Der Lebenslauf gibt einen Überblick über die wichtigsten Daten zu Ihrer Person. Unter Personalverantwortlichen ist es durchaus üblich, zunächst den Lebenslauf zu lesen. So verschaffen sie sich direkt einen Eindruck vom Bewerber. Es lohnt sich also, in den Lebenslauf besonders viel Mühe zu investieren. Die Tabellenform gibt einen übersichtlichen Eindruck aller Stationen Ihres Lebens. In die Überschrift gehört der Titel des Dokuments: Lebenslauf. Anschließend starten Sie mit Ihren persönlichen Daten. Das sind Name, vollständige Anschrift, Telefonnummer und die E-Mail-Adresse. Listen Sie anschließend Ihre schulische Laufbahn und Ihre beruflichen Erfahrungen auf: Ferien- und Nebenjobs wirken leistungsbereit, Weiterbildungs- oder Fremdsprachenkurse lernbegierig.
Zeugnisse und Bescheinigungen
Auf Anschreiben und Lebenslauf folgen rückwärts chronologisch geordnet die Kopien Ihrer Unterlagen. Dazu gehören Zeugnisse sowie Bescheinigungen über Praktika, Jobs oder Kurse, die Sie für die Stelle qualifizieren. Arbeitgeber dürfen nicht mehr auf Bewerberfotos bestehen. Das sieht das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz vor, um Benachteiligungen aufgrund von Äußerlichkeiten vorzubeugen. Wenn Sie Ihrer Bewerbung dennoch mit einem Bild ein Gesicht verleihen wollen, sollte dies ein Fotograf machen. Kleben Sie das Foto in die rechte obere Ecke des Lebenslaufs oder auf das Deckblatt.
Kostenübernahme
Ansprechend und professionell – so wünschen sich Personaler Bewerbungsunterlagen. Das kann das Budget eines Schulabgängers übersteigen. Aber die Ausgaben für Fotos, Porto, Kopien und Mappen müssen Sie nicht zwingend alleine tragen. Sind Sie bei der Bundesagentur für Arbeit arbeitssuchend gemeldet, übernimmt diese einen Teil der Ausgaben. Vergessen Sie nicht, die Erstattung zu beantragen, bevor Sie das Geld ausgeben. Die Belege müssen Sie aufbewahren und dem Amt vorlegen. Manche Betriebe übernehmen die Kosten für die Anreise zum Vorstellungsgespräch. Bei Fragen zu Ihren Finanzen oder den Möglichkeiten einer finanziellen Unterstützung hilft Ihnen Ihre Volksbank Raiffeisenbank gerne weiter.