Investition in Mitarbeiter

Finanzwirtschaftliche Instrumente zur Mitarbeiterbindung

Die Bindung von Mitarbeitern und insbesondere von Fachkräften bedeutet einen Kostenaufwand für Unternehmen, der als Investition in die Mitarbeiter gesehen werden kann. Versicherungen und Banken können Unternehmen mithilfe finanzwirtschaftlicher Instrumente bei der Mitarbeiterbindung unterstützen.

Vorsorgekonzepte aufbauen

Jan-Peter Ernst ist Geschäftsführer der compertis Beratungsgesellschaft für betriebliches Vorsorgemanagement, einer Tochtergesellschaft von der R+V Versicherung und Union Investment. Im Video erläutert er, wie compertis Firmen durch den Aufbau betrieblicher Versorgungsinstrumente bei der Investition in Mitarbeiter assistieren und begleiten kann, um so die Interessen des Unternehmens und seiner Mitarbeiter zusammenzubringen.

Mitarbeiterbindung durch Vorsorge

Die Mitarbeiterbindung stellt für Unternehmen einen nicht unerheblichen Kostenfaktor dar, der eine Investition in die Mitarbeiter bedeutet. Es ist aber möglich, diese Kosten für das Unternehmen zu reduzieren. So können steuerliche Fördermöglichkeiten beansprucht und durch Beiträge in eine betriebliche Altersvorsorge Sozialabgaben eingespart werden. Auch für den Arbeitnehmer entstehen hier in der Regel nur geringe Unkosten, da zum Beispiel die Arbeitnehmerbeträge in die betriebliche Altersvorsorge in der Regel vom Bruttogehalt abgezogen werden.

Einführung von Lebensarbeitszeitkonten

Lebensarbeitszeitkonten ermöglichen eine an Lebensphasen orientierte Arbeitswelt. Ein Lebensarbeitszeitkonto führt Überstunden oder Gehaltszuschläge auf und ermöglicht eine spätere Umwandlung in Altersteilzeit, Vorruhestand, Freizeit oder längere Auszeiten. Der Arbeitgeber kann so langgediente Fachkräfte über Altersteilzeitmodelle weiter an das Unternehmen binden und ihre Expertise an Nachwuchstalente weitergeben. Der Arbeitnehmer hingegen ist flexibler und hat zum Beispiel die Möglichkeit, in Altersteilzeit zu arbeiten oder eine längere Auszeit zu nehmen.

Personalmarketing betreiben

Jan-Peter Ernst empfiehlt, für erfolgreiches Personalmarketing laufend über die Programme des Arbeitgebers zur Mitarbeiterbindung zu sprechen. Er rät dazu, die Vorteile auf diese Weise permanent in Erinnerung zu rufen. Gleichzeitig können Unternehmen die Verwendungsquote der Vorsorgemöglichkeiten erhöhen, indem sie den einzelnen Mitarbeitern eine Beratung durch Spezialisten von Versicherung oder Bank anbieten. Dies kann dazu führen, dass die Verwendung der Vorsorgeprogramme auf 60 bis 70 Prozent erhöht wird. Ohne Einzelberatungsgespräche liegt diese Quote häufig bei nur 5 bis 10 Prozent.

Ganzheitliche und flexible Beratung

Die Berater bei Ihrer Volksbank Raiffeisenbank vor Ort unterstützen Sie ehrlich, kompetent und glaubwürdig bei Ihren Vorhaben zur Mitarbeiterbindung. Dabei stehen sie Ihnen als zuverlässige und vertrauensvolle Begleiter bei jedem Schritt zur Seite. Im Rahmen unserer Genossenschaftlichen Beratung nimmt sich Ihr Berater gerne Zeit, um mit Ihnen über Ihre geschäftlichen Pläne und Vorhaben oder die Einführung einer betrieblichen Altersvorsorge zu sprechen.

Verwirklichen auch Sie Ihre geschäftlichen Pläne und Vorhaben mit uns an Ihrer Seite.